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Glück. Eine Sammlung.
Und ein Beitrag, der dich einfach glücklich machen soll.
Mit Tipps für konkrete Glücksmomente. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich habe die 66 ersten Begriffe, die mir zum Thema Glück einfielen, aufgeschrieben. Frei assoziiert. Dabei handelt es sich nicht um dicke Autos, teure Schuhe oder andere Statussymbole. Die 6 ist übrigens meine Glückszahl.
- Dem Sommerregen lauschen; oder: Bei offenem Fenster schlafen und diesen nachts auf die Bäume plätschern hören. Morgens dann mit dem Vogelgezwitscher bei einer angenehmen, warmen Luft aufwachen und keine Decke brauchen.
- Laut Musik hören, dass es nur so scheppert. Seine Stimmung ausleben, egal ob traurig oder euphorisch. Und dazu wie ein Flummi durch die Wohnung tanzen oder aber im Bett liegen und ein paar Tränen verdrücken.
- Ein Lagerfeuer mit Freunden machen und dabei Sternschnuppen zählen, wenn eine so schöne Sternschnuppennacht wie in dem Video passiert.
- Meeresrauschen. Mit geschlossenen Augen am Strand liegen, die Sonne die Füße kitzeln lassen. Dem Rauschen lauschen. Tipp: Zandvoort in Holland ist sogar fast um die Ecke, wenn die Kohle für das Mittelmeer zu knapp ist.
- Im Gras liegen.
In den Himmel gucken. Wolkenbilder erfinden. Den Wind in den Bäumen wahrnehmen. Flugzeuge zählen. - Karamell-Schokolade. Auch Schokolade mit gesalzenem Karamell. Und Luftschokolade. Und… ach, Schokolade! SCHOKOLADE!
- Cabrio fahren. Auch mit lauter Musik. Sich den Wind um die Nase wehen lassen.
- Rhabarberstangen mit Zucker essen. Eine Kindheitserinnerung. Rohe, geschälte, saure Rhabarberstangen in Zucker tunken. Das musst du auch mal probieren.
- Wochenendtrips. Die Spiegelreflexkamera darf dabei nicht fehlen.
- Sushi. In allen Variationen.
Hier: Takeshi Bochum. Etwas teurer, aber dafür super lecker. - Bücher. In andere Welten tauchen.
- Umarmungen. Von Menschen, die man mag.
- Schreiben. Vor allem seine eigene Geschichte… jeden Tag ein neues Kapitel.
- Erdbeeren pflücken; dicke, rote und saftige.
- Sonnenuntergänge.
Einfach so dasitzen und zusehen, wie der Tag zu Ende geht. - Sommerkleider tragen. Mit Blumen. Ich fühle mich leicht darin.
- Hunde. Meine absoluten Lieblingstiere. Einen Hund in seinem Leben zu haben, ist pures Glück.
- Tanzen, bis die Füße brennen. Die Musik fühlen.
- Schlafen. Oft und lange. Es tut so verdammt gut, sich ins Kissen zu kuscheln.
- Wellnesstage.
Sich den Urlaub nach Hause holen; Gesichtsmaske, Haarkur, Peeling und Kerzenschein; ein gutes Buch und dann ab in die Badewanne. Auf dem Foto: Ein selbstgemachtes Peeling aus Kaffee-Prütt und Olivenöl, getestet von meiner lieben Freundin Natascha. Was eine spaßige Sauerei! 🙂 - XXL Burger mit Pommes und sehr viel Mayo. Das ist super ungesund, aber ich stehe dazu: Ich bin eine Mayo-Fetischistin. Für welches Fast Food könntest du all deine Prinzipien über Bord werfen?
- Radeln. Durch das schöne Münsterland oder in Bochum und Hattingen an der Ruhr entlang. Bitte mit Picknickkorb. Tipps für tolle Routen werden gerne angenommen.
- Paris. Mon amour, isch will mit dir und einem Baguette im Körbschen ganz klischeehaft in die Stadt der Liebe fahren 😉
- Philosophieren. Über dich und mich. Über uns. Und über die Welt. Und das Leben.
- Lange und ausgiebig frühstücken
…und den Start in den Tag zelebrieren. Mit allem drum und dran. Diese tollen Obstsalat-Joghurtbecher gibt es übrigens im Konkret in Bochum. - die Berge. Habe ich in Bern und in Salzburg lieben gelernt.
- Melancholie. Auch Schmerz muss mal zugelassen werden.
- Kuschelsonntage. Die Klingel und das Handy aus, von morgens bis abends im Bett bleiben, Serien gucken und Pizza bestellen. Dabei den Pyjama tragen oder eine Jogginghose. Eine Liste der besten Serien in 2017 findest du hier.
- Achterbahnfahrten im Freizeitpark. Und dabei laut schreien, bis man heiser wird. Welch ein kribbeliges, aufregendes Gefühl. Danach eine Zuckerwatte mümmeln.
- Schmetterlinge im Bauch.
Das Kribbeln, das ein anderer Mensch auf einmal auslöst. Ständig an jemanden denken müssen. Nicht schlafen können. Vermissen. Miteinander zärtlich sein. - Leidenschaft. Und die schönste Nebensache der Welt.
- Lissabon. Die alte Straßenbahn dort, die Saudade, der leckere Fisch, … einfach das komplette Lebensgefühl.
- Kaffee. Am Morgen. Das muss sein. Her damit. Sofort.
- Schimpansenbabies. Affen: Meine zweitliebsten Tiere. Mal mit einem knuddeln, das wäre ein Traum.
- Der Kemnader Stausee.
Mein Lieblingsziel für sportliche Aktivitäten. - Komplimente machen. Wer hört nicht gerne etwas Nettes über sich? Und wer sieht nicht gerne ein Lächeln von jemandem, der sich darüber freut? 🙂
- Acoustic Music. Gitarrenklänge und dazu eine gefühlvolle Stimme. Hachja. Schmacht. Playlists gibt’s z.B. hier bei Spotify.
- Joggen an einem lauen Sommerabend. Fühlt sich nach Freiheit an.
- Große Eistüten mit bunten Sträuseln. Oder Schokoladenüberzug.
- Reisen. Hinaus in die weite Welt, aber auch zu sich selbst… und: Wenn ein Mensch das Ziel der Reise ist und nicht ein Ort…ist es das Größte 🙂
- Martini Bianco. Eisgekühlt, im Sommer. In Maßen, selten (und erst, wenn du 18 bist).
- Steinofen-Pizza. Ja verdammt, 90% dieser Punkte bestehen aus Kulinarischem. Weiß ich selber 😛 Die Beste gibt’s in Bochum im Ehrenfeld.
- Twist Plot Filme. Rätseln, puzzlen, Thesen aufstellen… und dann wieder verwerfen. Immer sehr empfänglich für tolle Tipps.
- Nachts Auto fahren ohne Ziel. Einfach einsteigen und los. Fahrt ins Nichts. Kann sehr befreiend sein.
- Kindheitserinnerungen.
Fotoalben durchblättern, Musik hören, die einen zurückversetzt, seine Babyschuhe aus dem Keller kramen, alte Kassetten anhören, die man aufgenommen hat. - Shopping. Durch Geschäfte laufen, Klamotten jagen und zum Schluss ganz stolz auf seine Beute sein, auch wenn sie nur klein sein sollte..
- Verrückte Ideen wahr machen.
- Spontaneität. “Hey, lass uns heute Nacht doch einfach in die Provence fahren. Mit dem Auto.”
- Grillen, wenn auch nur mit Tischgrill. Den gibt es schon supergünstig im Baumarkt (für ‘nen Zehner). Natürlich auf Balkonien.
- Spanische Tapas.
Die besten in Bochum gibt es übrigens hier. - Lauthals und schief Karaoke singen. An dieser Stelle auch eine herzliche Entschuldigung an meine verehrten Nachbarn. Aber verdammt, es macht so viel Spaß!
- Schokoladentörtchen mit flüssigem Kern und Vanilleeis. Mhhhhhhhhh….
- Das tun zu können, was man möchte. Und nicht etwas müssen, was man hasst.
- Herzlichkeit. Authentizität. Empathie.
- bunte Blumensträuße.
Machen gute Laune. Und frischen jeden Raum auf. - Picknick. Mit Wein und Früchten 🙂
- Sich aufbrezeln. Die Mädels schnappen, gemeinsam verschiedene Klamotten anprobieren, Sekt trinken, wie junge Hühner gackern, Musik hören und sich aufbrezeln, um dann die Nacht unsicher zu machen.
- Schnorcheln im Korallenriff. Und dabei kleine bunte Fische und Rochen betrachten.
- Herzlich lachen.
- Balkonien.
Jeden Sommer ein bisschen Urlaub zuhause. Das eigene Reich. Ganz klein, ganz meins. - Wasserrutschen mit Gummireifen. Manchmal ist es einfach großartig, noch einmal Kind zu sein.
- Meditieren. Ganz bei sich selbst sein. Und die Welt drum herum so lange abstellen. Geführte Meditation für EinsteigerInnen gibt es hier.
- Träumen. In andere Welten abtauchen. Der Phantasie freien Lauf lassen. Sich ausmalen, was einem gefällt. In Träumen ist ja alles möglich.
- lange und tiefsinnige Telefonate. Bis das Ohr glüht und die Augen zufallen.
- Hamburg, unsere Perle. Wer möchte nicht hier wohnen?!
- Pläne schmieden. Mit Dingen, die dich glücklich machen 😉
Glück: Was ist das für dich? Ergänze gerne in den Kommentaren.
Hallo, ich finde die Liste ebenfalls sehr gelungen. Philosophieren fand ich mal eine zeitlang toll, lange Telefongespräche fast jeden Tag mind. 1 Stunde, um so richtig ausquatschen zu können, Buch lesen, vor allem von Sebastian Fitzek (Psychothriller), was mir noch zusätzlich einfällt: Playstation spielen, Fußball gucken (im Stadion wenn man Geld hat und mobil ist, weil dort die Stimmung besser ist). Am allermeisten freue ich mich, wenn ich meine Neffen und Nichten sehe. Kinder sind wohl das wunderbarste was es gibt.
Hallo,
Psychothriller finde ich auch klasse 🙂
Wenn du spezielle Empfehlungen hast, immer gerne her damit 😉
Liebe Grüße und einen guten Rutsch
Marie
Vielen Dank für den tollen Artikel. Eine wirklich schöne Liste.
Liebe Grüsse aus Osnabrück
Sehr gerne 🙂
Hallo ihr lieben,
die Liste ist hervorragend!!!!
Für mich ist mein Garten, wenn ich ihn umgestalte, Meditation vom feinsten.
Lange schlafen bei offenemFenster(auf Kipp). Oder in der Hängematte liegen….
Viele liebe Grüße Susanne
Vielen lieben Dank für deine sehr achtsamen Ergänzungen 🙂
LG, Marie
Liebe Marie-Christin, vielen Dank für deine sehr ‘geglückte’ Liste. Ich finde mich in einigen Dingen wieder…anderes probiere ich gern künftig aus 🙂
Ich habe am letzten Wochenende ganz bewusst gespürt, dass es glücklich macht, einfach mal die Kontrolle aufzugeben und dass es große Erfüllung sein kann, einfach mal alles loszulassen und sich in einem schönen Moment zu verlieren: für mich der Sprung von einer Kanalbrücke (jaja..wir Stadtmäuse) an einem sehr warmen Sommerabend. Einfach mal machen! 🙂 🙂 Der Moment des Fallens machte keine Angst, sondern bescherrte mir ein andrenalinberauschendes Gefühl. Mein ganz persönliches Glückserlebnis..ganz ohne Geld.
Liebe Natascha,
vielen lieben Dank für diese wundervolle Ergänzung ❤️
Sehr schöne Liste, dem ist kaum noch was hinzuzufügen. Ich für mich könnte noch sonnige Tage beim Klettern am Fels hinzufügen, Caming-Touren oder wenn mein kleiner Neffe auf meinem Schoß sitzt und mich anlacht.
Hallo Stefan,
vielen Dank 🙂
Geklettert bin ich bislang nur im Hochseilgarten, aber das fand ich auch phantastisch. Vor allem, abschließend an einem Seil bei Sonnenuntergang über einen See zu schweben.
Viele Grüße, Marie